Giro del Monte Baldo





hh:mm 07:00
"Giro del Monte Baldo"
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Tourencharakterisk



 

Die große Runde um den Monte Baldo ist ein Klassiker unter den Rennradlern. Dabei hat man grundsätzlich die Wahl, die Anfahrt entweder entlang der „Gardesana orientale“ oder rechtsseitig des Gebirgsmassivs übers Etschtal zu gestalten. Im ersten Fall erkauft man sich die schönen Seeblicke mit einem hohen Verkehrsaufkommen, im zweiten Fall ist man auf verkehrsarmen Nebenstrassen unterwegs, muss aber auf Seeblicke verzichten.

 

Wir entscheiden uns hier für die Variante durchs Etschtal. Zum Warmfahren geht es auf der alten Strasse von Torbole hinauf nach Nago und auf der geteerten „pista ciclabile“ über den Passo San Giovanni ganz entspannt hinunter nach Mori. Hier wenden wir uns südwärts und fahren auf der „Strada provinciale destra Adige“ (SS90) immer leicht bergab Richtung Avio. Dank der Autobahn und einer weiteren Hauptstrasse auf der anderen Flussseite ist der Verkehr eher gering. Wer ganz darauf verzichten möchte, findet parallel dazu immer mal wieder abschnittsweise einen geteerten Radweg, der gut ausgeschildert ist.

Fast 40 Kilometer „fliegt“ man so dahin, ehe bei dem Dörfchen Canale zwei Strassenkehren andeuten, dass es nun auf das Hochplateau von Caprino Veronese geht. Gleich an der ersten Kreuzung bei Zuane wenden wir uns nordwärts und steuern auf einer langgezogenen, gleichmäßigen Steigung das „Bergdorf“ Ferrara di Monte Baldo an, welches auf knapp 800 Meter Höhe über dem Meer liegt und nach knapp 20 Kilometern erreicht wird. Die Steigung ist recht abwechslungsreich, aber niemals extrem. In Ferrara haben wir aber erst die „halbe Miete“ errungen: Nun folgt der zweite Teil der Steigung über den Passo del Casello hinauf auf die Höhenstrasse des Monte Baldo, die beim Rifugio Graziani nach weiteren 20 Kilometern ihren Kulminationspunkt in 1600 Metern Höhe erreicht. Schon während der langgezogenen Steigung hatten wir mehr als einmal Gelegenheit, die Blicke über die sanften Alpweiden unterhalb des Monte Baldo schweifen zu lassen, übers Etschtal hinweg bis in die schroffen Felsberge des Pasubiogebiets.

Und nun, während der Abfahrt hinunter nach San Valentino und Brentonico gilt das erst recht. Die Strasse ist schmal und kurvig und sollte nicht zu allzu flotter Fahrweise verführen, da mit Ausflugsverkehr gerechnet werden muss und man teilweise durch natürliche Felsdurchbrüche fährt. Viel zu schnell endet das Vergnügen wieder in Mori, das wir schon auf der Hinfahrt passiert haben. Auf der „pista ciclabile“ rollen wir nun in sanfter Steigung wieder zurück nach Nago und hinunter an den See. Diesen Ganztagesausflug sollte man sich nicht unbedingt an einem stark von Ausflugsverkehr bevölkerten Feiertag vornehmen, dann erlebt man die Abgeschiedenheit des Landstrichs besonders beeindruckend. Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten unterwegs.

 
 
Informationen
GESAMTLANGE km 120.96  
 
HOHENDIFFERENZ m 1970  
 
SCHWIERIGKEITSGRAD' schwierig  
 
FAHRZEIT hh:mm 07:00  
 
EMPFOHLENE JAHRESZEIT April - November  
 
Grafik Steigung
 
Führung
 
Video


Video von heinz5758 Besitz.  link
 









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